Am Mittwochmorgen hat APG-Unternehmesleiter Christian Kauter bekräftigt, dass die APG nach wie vor bedingungslos zum Konzept Swiss Poster Research stehe und das Forschungsprojekt ohne Einschränkung an den seinerzeitigen Zielsetzungen realisieren wolle. Zum weiteren Vorgehen liess Kauter wissen: «In das Forschungsprojekt einbezogen werden auch künftig jene Plakatstellen, die nicht durch den Branchenführer APG vermarktet werden. Anfang 2006 wird das SPR-Planungstool für das Wirtschaftsgebiet Zürich, in welchem die APG die klare Nr. 1 ist, zur Verfügung stehen, im Herbst 2006 steht dieses Instrument für die ganze Schweiz bereit. Rechtzeitig für die Planung der Plakatkampagnen 2007 will die APG die nötigen SPR-Daten verfügbar machen.»
«Wir hätten das Projekt SPR lieber zusammen mit unserem Mitbewerber zu Ende geführt - nicht nur aus Kostengründen. Die unveränderbare Situation, die uns aufgezwungen wurde, hat nicht nur negative, sie hat für uns alle auch positive Seiten: Die APG kann nunmehr ungebremst dieses anspruchsvolle Projekt zum Abschluss bringen. Aus dieser Perspektive gesehen fühle ich mich sehr erleichtert», sagte Kauter zum Ausstieg von Clear Channel Plakanda bei Swiss Poster Research. Dazu auch: APG von Clear-Channel-Plakanda-Ausstieg bei SPR völlig überrascht, Swiss Poster Research: Diskussion um den «G-Wert», Deutsche ag.ma hat in Zürich über Plakatforschung informiert und Deutsche Plakatforscher gehen auf Distanz
Mittwoch
17.08.2005