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Mittwoch
10.10.2007

Die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG) ist weiterhin für den Plakataushang auf öffentlichem Grund in der Stadt Winterthur zuständig. Im Submissionsverfahren hat der bisherige Konzessionspartner APG wiederum vom Stadtrat von Winterthur den Zuschlag erhalten, meldet am Mittwoch die APG. Gegenstand des Vertrages sind nach Auskunft des APG-Leiters Flächenbeschaffung, Claude Miffon, rund 630 permanente Plakatstellen und die Möglichkeit für Temporärträger, die insbesondere bei Wahlen und Abstimmungen zum Einsatz kommen. Die vom Stadtrat Winterthur genehmigten Richtlinien aus dem Jahr 1997 werden auf Grund neuer Formate (wie das Grossformat F24, Megaposter usw.) angepasst.

Im Submissionsverfahren werden verschiedene Plakatunternehmen angehört und deren Angebote entgegengenommen. «Unsere Offerte wurde angenommen; die enthält auch die finanzielle Entschädigung für die zur Verfügung gestellten Flächen auf dem öffentlichen Grund», erklärt Claude Miffon, Leiter Flächenbeschaffung der APG Affichage in Bern, gegenüber dem Klein Report. Damit wurde der APG-Vertrag aus dem Jahre 1997 erneuert. Schweizweit verfügt die APG über mehrere hundert Verträge mit Städten und Gemeinden, um auf dem öffentlichen Grund den Plakataushang garantieren zu können, wie Miffon weiter ausführt.

Die Frage zur Konkurrenz beantwortet der APG-Flächenbeschaffer diplomatisch: Der Konkurrent Clear Channel Plakanda GmbH trete bei grossen Flächenprojekten oft auch an. «Der Marktanteil von Clear Channel beträgt immerhin rund 25 Prozent», hält Claude Miffon fest.