Die Internettochter AOL des Medienkonzerns Time Warner hat nach eigenen Angaben mehr als 700 Personen entlassen, um Kosten zu sparen. Dies entspreche etwas weniger als 5% der Beschäftigten weltweit, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die meisten Einsparungen hätten den Geschäftsbereich Einwahlservice betroffen. So wurden unter anderem ein Callcenter in Orlando im US-Bundesstaat Florida geschlossen sowie Stellen im AOL-Hauptbüro in Dulles (Virginia) reduziert. Wie viel Geld mit den Entlassungen eingespart wird, wollte das Unternehmen nicht bekannt gegeben. Siehe auch: Google und Comcast wollen bei AOL einsteigen
Mittwoch
19.10.2005