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Donnerstag
10.06.2010

In der aktuellen Wirtschafts- und Anzeigenkrise weist die Unio AG in einem äusserst hart umkämpften Markt sowohl für das zurückliegende Jahr als auch für das erste Quartal 2010 positive Umsatzzahlen aus. Um den unternehmerischen Spielraum für das weitere organische Wachstum zu sichern, haben die bestehenden Aktionäre das Eigenkapital auf neu 2,5 Millionen Franken erhöht, wie das Unternehmen im solothurnischen Rickenbach am Mittwoch meldet, das webbasierte Softwareapplikationen für die automatisierte Erstellung und Prozesssteuerung von typografisch hochwertigen Anzeigen sowie von Druck-Erzeugnissen aller Art anbietet.

Mit ihrer im SaaS-Modell (Software as a Service) betriebenen Anzeigen-Managementlösung fokussiert Unio Unternehmenskunden mit grösseren Anzeigenvolumina. Verlagshäuser, Agenturen und Online-Portale setzen ihrerseits auf eine mandantenfähige und vollumfänglich in bestehende Arbeitsabläufe integrierbare Version.

Kern der webbasierten Automatisierungslösungen von Unio ist es, durch die konsequente Integration aller internen und externen Prozessstufen eines Insertionsauftrages klassische Medienbrüche, wie sie bei der traditionellen Auftragsabwicklung vorkommen, zu eliminieren.

Etwa 400 Unternehmen und 9 Verlagshäuser in der Schweiz sowie zunehmend auch in Deutschland setzen auf die Anzeigen-Managementlösung von Unio, wie das Unternehmen schreibt. Die Unio AG wurde im Dezember 2002 von Peter B. Müller gegründet und beschäftigt am Hauptsitz in Rickenbach sowie in Deutschland 22 Mitarbeitende.