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Die Volksbibel der «Bild»-Zeitung und des Weltbild-Verlags kommt zwar erst am 15. November auf den Markt, aber schon jetzt zeichne sich ein regelrechter Ansturm auf die neue Ausgabe der Heiligen Schrift ab, wie Carel Halff, Geschäftsführer der Weltbild-Gruppe, in einer Medienmitteilung vom Sonntag schreibt. «Die Bestellzahlen aus dem Buchhandel sind überwältigend, obwohl wir bei der knappen Kalkulation des Buches nur eine kleine Marge anbieten können», so Halff.

Kai Diekmann, «Bild»-Chefredaktor: «Woher, wohin, warum? Das sind Grundfragen, die sich jeder einmal stellt. Die Bibel gibt hierauf Antworten. Lebensnah, anschaulich, oft verblüffend. Genau darauf wollen wir Lust machen.» Zum Erscheinen der Volksbibel startet Europas grösste Tageszeitung eine Werbekampagne, die in «Bild»-typischen Schlagzeilen Gleichnisse aus dem Alten und Neuen Testament aufgreift: «Unfassbar! Blinder kann wieder sehen», «Sensation! Mann geht übers Wasser», «Verrückt! Wasser zu Wein verwandelt». Dazu heisst es: «Würde es heute geschehen, stünde es in Bild». Drei Wochen lang begleitet «Bild» die Volksbibel redaktionell.