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Dienstag
29.07.2008

Eine Billion Webadressen, eine Eins mit zwölf Nullen, gibt es mittlerweile im Internet, haben die Google-Entwickler Jesse Alpert und Nissan Hajaj kürzlich im unternehmenseigenen Blog bekannt gegeben. Ob die Zahl ganz genau stimmt, dürfe bei dieser Grössenordnung niemand nachzählen wollen. Aber die Aussage ist klar: Am Internet kommt heute niemand mehr vorbei. Zum Vergleich: Als die beiden im Jahr 1998 am ersten Google-Index arbeiteten, fanden sie 29 Millionen Unique-URLs. Bereits zwei Jahre später hatte sich der Wert auf eine Milliarde erhöht, und jetzt wieder drei Nullen mehr. Diese aktuelle Zahl sei sogar für die Google-Mitarbeiter selbst eine Überraschung gewesen, geben Alpert und Hajaj in ihrem Blog-Eintrag zu. Sie bedeutet ein Wachstum um den Faktor 1000 in nur acht Jahren. Umgerechnet heisst das, dass im Durchschnitt an die 4000 neue Webadressen pro Sekunde hinzukommen.