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Sonntag
18.01.2009

Der Chiphersteller AMD streicht weitere 900 Arbeitsplätze. Zusammen mit dem bereits kürzlich angekündigten Abbau von 200 Stellen geht es um 1100 Stellen - etwa neun Prozent der Belegschaft. Zudem haben Konzernchef Dirk Meyer und der Verwaltungsratspräsident Hector Ruiz laut Medienberichten angekündigt, auf ein Fünftel ihres Grundeinkommens zu verzichten.

AMD wird wie die meisten Chiphersteller von der Wirtschaftskrise speziell hart getroffen. Am Donnerstag hatte der deutlich grössere Konkurrent Intel einen Umsatzrückgang von 25 Prozent und einen Gewinneinbruch um 90 Prozent gemeldet.