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Donnerstag
03.05.2007

Die Medienschaffenden Christoph Neidhard, Mathias Plüss, Helen Stehli Pfister und die Wirtschaftsredaktion der «Basler Zeitung» teilen sich den Alstom-Journalistenpreis 2007. Der Preis wurde am Donnerstag in Baden zum sechsten Mal vergeben. Er ist mit 25000 Franken dotiert. Wie Alstom mitteilte, wurde Neidhard für den Artikel «Den Flüssen den Weg weisen» geehrt. Der Beitrag über die chronischen Wasserprobleme Chinas erschien im Mai 2006 in der NZZ. Neidhard ist feier Journalist und lebt in Tokio.

Für den Artikel «Wir Geistesblitzableiter» wurde Mathias Plüss ausgezeichnet. Der in «Die Weltwoche» abgedruckte Beitrag zeichnet an verschiedenen Beispielen die ablehnende Reaktion von Zeitgenossen auf die Einführung neuer Techniken nach. Helen Stehli Pfister habe die Jury mit ihrem Film «Tschernobyl und die Schweiz - Eine Katastrophe und ihre Folgen» überzeugt, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Originalbilder und Interviewsequenzen über die Ereignisse rund um den Reaktorunfall wurden vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlt.

Das Team der Wirtschaftsredaktion der «Basler Zeitung» erhielt den Preis für eine zwölfteilige Artikelserie zum Thema Energie. Verschiedene Autoren befassten sich darin mit unterschiedlichen Aspekten des Energieverbrauchs und der Energieträger. Ausgezeichnet werden mit dem Alstom-Journalistenpreis aussergewöhnliche Leistungen und Beiträge von Schweizer Medienschaffenden zum Thema Energie und Verkehr.