Der Winterthurer «Stadtanzeiger» erscheint ab kommender Woche neu aufgemacht: «Mehr Lesernähe, neue Seiten, neue Gefässe und eine prägnante Bildsprache», kündeten die neue Chefredaktorin Lucia M. Eppmann-Hess und die neue Anzeigenleiterin Claudia Kernweis am Mittwoch an. Am auffälligsten sei ein neues, fünfspaltiges Layout und eine attraktive Frontgestaltung, heisst es weiter in der Mitteilung. Obwohl der Konkurrent nicht erwähnt wird, ist davon auszugehen, dass die Neuerungen als Reaktion auf den zunehmend starken Auftritt der «Winterthurer Zeitung» aus dem Gratiszeitungsverlag Zehnder in Wil SG zu interpretieren sind.
Das neue Layout des «Stadi» zeichnet sich laut der Mitteilung aus durch klare Gewichtung, gute Leserführung und moderne Optik. «Auch inhaltlich ist die neue Ausrichtung unübersehbar: Eine überarbeitete Blattarchitektur, neue Gefässe und neue Seiten sollen einen Mehrwert bringen und die Qualität steigern», heisst es wörtlich. Mit den Inserenten will Lucia M. Eppmann-Hess künftig «einen intensiveren Kontakt pflegen und auf den Marktinfoseiten mehr Platz für PR-Artikel zur Verfügung stellen», verspricht das neue Team überdies.
Gleichzeitig mit dem Relaunch der Zeitung soll auch die Nähe zur Tageszeitung «Der Landbote» aus demselben Verlag im Bereich des Inseratenverkaufs genutzt werden. Per 1. September 2008 werde das Verkaufsteam des «Landboten» auch für den Anzeigenverkauf des «Stadi» verantwortlich sein «Neben bewährten Kombinationsangeboten und Inseratenplatzierungen kommen neue attraktive Angebote hinzu», heisst es schliesslich. «Ein neues Tarifmodell, innovative Crossmedia-Angebote und neue Platzierungsvarianten sollen die Attraktivität des Winterthurer «Stadtanzeigers» im Werbemarkt steigern.» - Siehe auch: Neue Anzeigenleiterin beim Winterthurer «Stadtanzeiger», Anzeigenleiterin des Winterthurer «Stadtanzeigers» geht und Es rumort beim Winterthurer «Stadtanzeiger»
Mittwoch
13.08.2008