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Der französische Telekommunikationsausrüster Alcatel hat im dritten Quartal einen deutlichen Rückgang seines operativen Gewinns hinnehmen müssen. Der Konzern schraubte zudem seine Ziele für die Umsatzrendite im Gesamtjahr herunter. Alcatel begründete den Schritt mit dem harten Wettbewerb im Mobilfunkgeschäft und gestiegenen Kosten für die Produktentwicklung. Wie der französische Konzern am Donnerstag mitteilte, wurden die positiven Effekte aus einem höheren Umsatz im Mobilfunk- und Festnetzbereich durch den wachsenden Preisdruck und die hohen Kosten aufgezehrt.

Im dritten Quartal erzielte das Unternehmen so noch einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 278 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern mit 372 Mio. Euro einen höheren Gewinn erzielt, allerdings unter Berücksichtigung einmaliger Einnahmen von 110 Mio. Euro. Der Umsatz stieg um 9% auf 3,29 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr werde das Umsatzwachstum auf Basis konstanter Wechselkurse am oberen Ende der bislang anvisierten Spanne von 5 bis 8% liegen, teilte Alcatel weiter mit. Die operative Umsatzrendite dürfte zwischen 9 und 10% liegen.