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Freitag
08.11.2002

Der Onlinevermarkter Adlink hat den lang ersehnten Break-even noch immer nicht erreicht. Zwar stieg der Umsatz - auch bedingt durch die Übernahme des europäischen Mediageschäfts von Doubleclick - im gerade abgelaufenen 3. Quartal 2002 um 104 Prozent von 4,2 Millionen auf 8,6 Mio. Euro an. Der Verlust vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Restrukturierungsaufwendungen liegt im selben Zeitraum aber immer noch bei 2 Millionen Euro - ein Ergebnis, das offenbar deutlich unter den Erwartungen der Muttergesellschaft United Internet liegt. So wird mit Erhard Seeger der Adlink-Finanzchef zum Jahresende «im beiderseitigen Einvernehmen» seinen Hut nehmen. Sein Nachfolger soll, wie es heisst, in Kürze benannt werden. Um weiter Kosten zu sparen, will Adlink seine Niederlassung in Österreich verkaufen. - Mehr dazu: Adlink baut Marktstellung in Italien aus, Adlink und Mailprofiler stossen in neuen Markt vor und Jetzt ist es offiziell: Adlink schluckt Qualiclick