Nun sagt ein Sprichwort: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Das dürfte bei der Deutschen Telekom in der Spitzel-Affäre der Fall gewesen sein. Ein Mitarbeiter der Konzernsicherheit hat vor Gericht ausgesagt, dass er von Klaus Zumwinkel, dem ehemaligen Aufsichtsratschef, und vom ehemaligen Vorstandschef Kai-Uwe Ricke persönlich beauftragt worden sei, herauszufinden, wer vertrauliche Informationen an die Medien weitergegeben habe. Das berichtet die «Süddeutsche Zeitung».
Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen ist bekannt, dass Telefonverbindungsdaten von Aufsichtsräten, Betriebsräten und Journalisten ausgespäht worden sind.
Samstag
07.02.2009