Der Startschuss zum «Auktionshammer» - der ersten virtuellen Versteigerung der «Aargauer Zeitung» - fällt am 20. September. Das AZ-Anzeigemarketing hat in den letzten fünf Wochen für die Internetversteigerung bei über 100 neuen und zum Teil auch bestehenden Kunden Produkte im Wert von 730 000 Franken akquiriert. «Die Palette reicht vom neuen Auto über Möbel bis hin zum Sportgeräten aller Art», so Christoph Marty, Leiter AZ-Anzeigemarketing, am Donnerstag gegenüber dem Klein Report. «Bis anhin haben wir 300 Anmeldungen erhalten, täglich kommen zwischen 40 und 50 neue dazu.» Am nächsten Montag bringen die Printmedien der AZ eine 32-seitigen Auktions-Beilage, wo alle 430 Objekte abgebildet und erklärt sind. Das vielfältige Programm kann auch unter http://www.auktionshammer.ch im Internet besichtigt werden. Der Startschuss zur virtuellen Versteigerung fällt am 20. September um 8 Uhr; neun Tage später wird dann um 20 Uhr der Hammer fallen und die Auktion abschliessen.
Die Idee des «Auktionshammers» kommt ursprünglich aus Kanada, wo die Aktion seit drei Jahren bei regionalen Zeitungsverlagen läuft. Die AZ hat sie nun in Zusammenarbeit mit CatchUp im Franchising-Verfahren übernommen. Das Prinzip funktioniert so, dass der Zeitungsverlag das Geld für die verkauften Angebote erhält, wofür die Firmen Inseratenraum in den Zeitungen erhalten. Der «Auktionshammer» wird zurzeit intensiv in den Medien der AZ-Medien-Gruppe - dazu gehören die «Aargauer Zeitung», «Limmattaler Tagblatt» und «Zofinger Tagblatt» -, aber auch auf Radio Argovia beworben. Erste gute Erfahrungen mit einer virtuellen Versteigerung hat in diesem Jahr schon die «Berner Zeitung» gemacht, und auch in Österreich planen die «Voralberger Nachrichten» noch für dieses Jahr eine virtuelle Versteigerung.
Donnerstag
16.09.2004