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Der britische Filmer und Künstler Peter Greenaway stellt am 8. internationalen Experimentalfilm-Festival «Videoex» in Zürich ein Multimedia-Projekt vor. Gaststadt des vom 18. bis 28. Mai dauernden Festivals ist Paris. Gezeigt werden etwa 28 Programme mit rund 240 filmischen Werken. Erwartet werden im Kunstraum Walcheturm auf dem Zeughausareal und im städtischen Filmpodium 3500 Besucherinnen und Besucher.

Das Festival will die aktuellen Trends und neusten Entwicklungen der internationalen Experimentalfilm- und Videoszene präsentieren. Hauptpfeiler des Videoex-Programms sind der internationale und der Schweizer Wettbewerb. Aus etwa 1600 eingereichten Beiträgen aus 45 Ländern wurden 53 Werke für den internationalen Wettbewerb ausgesucht. Unter anderem seien die neusten Werke renommierter Filmemacher wie Bill Morrison, Michael Snow, Emily Vey Duke und Peter Tscherkassky zu sehen, hiess es am Dienstag an einer Medienorientierung. Das aktuelle Schweizer Experimentalfilm- und Video-Schaffen kommt im Schweizer Wettbewerb zum Ausdruck. Die Entwicklung des Schweizer Experimentalfilms der Jahre 1962 bis 1974 wird im Block «CH Fokus» dokumentiert.