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Mittwoch
28.06.2006

Die Schweiz hat 517 frisch gebackene Marketingplaner des Jahrgangs 2006, wie der Berufsverband Swiss Marketing am Mittwoch bekannt gab. Im Berner Kursaal erhielten sie am vergangenen Wochenende ihre Diplome aus den Händen von Alain Jaccard, dem Präsidenten der Prüfungskommission und Claude Dubois, dem Prüfungsleiter. Angemeldet zur Prüfung hatten sich 827 Kandidatinnen und Kandidaten. 785 beendeten die schriftliche und die mündliche Prüfung. Bestanden haben 517 Kandidaten, was 65.86% der Angemeldeten entspricht. Dies sei die zweitbeste Abschlussquote der vergangenen fünf Jahre. Auch der Gesamtnoten-Durchschnitt sei mit 4.26 der zweitbeste seit Beginn der Durchführung der Prüfungen vor 10 Jahren.

Die Verteilung der Erfolgsquote auf Frauen und Männer zeigt eine ausgeglichene Aufteilung von 48,9% Frauen gegenüber 51,1% Männern, ähnlich wie im Vorjahr. Bezogen auf die Sprachregionen hingegen ergibt sich ein deutlich unterschiedlicheres Bild: Während bei den Frauen 88,6% und bei den Männern 89,5% aus der Deutschschweiz kommen, ist die Westschweiz mit 8,2% erfolgreichen Frauen und 6,0% erfolgreichen Männern vertreten, während aus dem Tessin nur 3,2% Frauen und 4,5% Männer kommen. Der älteste Kandidat hat den Jahrgang 1951 und die jüngste Kandidatin ist gerade 21 Jahre jung.

Die besten Ergebnisse erzielten Anja Ritschard aus Küssnacht am Rigi mit einer Gesamtnote von 5.05, Patricia Schmid aus Winterthur mit 5.0 und Mario Fäh aus Bettwiesen mit der Note 4.95. Diese drei haben auch im Vergleich zu den anderen Sprachregionen am besten abgeschnitten.