Der Schweizer Verband der Musikwirtschaft IFPI hat im Rahmen seiner im November gestarteten Aktion «Game over» bisher gegen 50 mutmassliche Raubkopierer von Musik im Internet Verfahren eingeleitet. Allen 50 Fällen lägen gravierende Urheberrechtsverletzungen wegen illegaler Verbreitung von Musikfiles im Internet zugrunde, liess IFPI Schweiz am Dienstag wissen. Die Verstösse seien nachgewiesen.
IFPI Schweiz biete den Raubkopierern nun aussergerichtliche Lösungen an. Diese verpflichteten sich dabei, nicht weiter Musik zu verbreiten und zudem einen Schadenersatz zwischen 1000 und 9000 Franken zu zahlen. Komme eine Einigung nicht zu Stande, gebe es ein Strafverfahren, heisst es in der Mitteilung. Siehe auch: Schweizer Musikwirtschaft will Raubkopieren beenden
Dienstag
13.12.2005