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Die 4M Technologies Holding in Yverdon-les-Bains muss ihren Betrieb möglicherweise einstellen. Die Herstellerin von optischen Speichern teilte am Donnerstag mit, dass der Nettoumsatz im ersten Halbjahr von 84,8 Mio. Fr. im Vorjahr auf 19,9 Mio. Fr. gesunken sei. Der konsolidierte Nettoverlust beträgt 18,9 Mio. Fr. Die Firma führt den Umsatzrückgang auf Lieferverzögerungen zurück. Zudem habe zwar der Bestelleingang gegenüber der Vorjahresperiode von 28 Mio. Fr. auf 49,5 Mio. Fr. zugenommen, wegen Unsicherheiten in bezug auf die Zukunft seien aber in den letzten beiden Monaten Bestellungsstreichungen von mehr als 25 Mio. Fr. verzeichnet worden. Das Unternehmen erwartet auch im zweiten Halbjahr ein Negativergebnis und hat deshalb in der operativen Gesellschaft in der Schweiz 28 Arbeitsplätze gestrichen. Mit freiwilligen Abgängen und Frühpensionierungen wurden in Yverdon insgesamt seit Ende letzten Jahres 79 Stellen gestrichen. Trotz dem Risiko einer Betriebseinstellung «sind wir entschlossen, eine lebensfähige Lösung zu finden», heisst es in der Medienmitteilung vom Donnerstag.