Die 42. Solothurner Filmtage sind am Wochenende zu Ende gegangen, und die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz. Mit 45 000 Eintritten in insgesamt 226 Filmvorstellungen sei ein «grosser Erfolg» zu verzeichnen gewesen. Vom Mystery-Thriller «Marmorera» bis zum dokumentarischen Porträt der früheren Bundesrätin Elisabeth Kopp habe das Ereignis «einmal mehr das cinematografische Porträt der Schweiz» gezeichnet. Das grosse Interesse des breiten Publikums für aktuelle Schweizer Filme habe die Vitalität des Schweizer Films ebenso gezeigt wie die kontroverse Diskussion rund um die neu gestaltete Verleihung des Schweizer Filmpreises. Zwar gibts deswegen laut der «SonntagsZeitung» noch «Knatsch» um 100 000 Franken mit der Zürcher Agentur Creative Assets, weil diese fünf Wochen vor dem Anlass ihr Amt niedergelegt, das Geld aber nicht zurückbezahlt habe, aber das scheint für die Verantwortlichen nichts am positiven Schlussresultat zu ändern.
Sonntag
28.01.2007