Schon in wenigen Jahren werden die umfangreichen Bestände des Radio-Archivs nicht mehr nutzbar sein, weil die analogen Datenträger zerfallen. Diesem Umstand will der Zürcher Regierungsrat abhelfen, indem er 400 000 Franken aus dem kantonalen Lotteriefonds für das Archiv gesprochen hat. Mit diesem Betrag kann laut Regierungsrat ein Viertel der Bestände für die Zukunft gesichert werden. Im Rahmen des Projekts Digitale Archivspeicherung werden die Tonträger digitalisiert. Gesamthaft hat der Regierungsrat rund 950 000 Franken aus dem Lotteriefonds bewilligt. Weitere namhafte Beiträge erhielten der Schweizerische Technische Verband für seine Jubiläumsausstellung Humantech (200 000 Franken) und OKAJ, der Dachverband und die Fachstelle der Jugendarbeit, mit 400 Mitgliederorganisationen (100 000 Franken).
Donnerstag
02.12.2004