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Dienstag
08.06.2004

Etwa 33 000 Franken Schadenersatz muss ein südfranzösischer Unternehmer wegen des Massenversands unerwünschter Werbe-Mails hinblättern. Er ist von einem Pariser Handelsgericht verurteilt worden. Zusätzlich muss der Mann 1000 Euro für jede weitere unerwünschte E-Mail zahlen, wie AOL am Dienstag mitteilte. Eingeschaltet hatten das Gericht AOL und Microsoft, die dem Spam-Versand in Frankreich Einhalt gebieten wollen. Der Unternehmer war als AOL-Kunde ins Internet gegangen. Dort hatte er Mail-Konten bei Hotmail, dem werbefinanzierten Dienst von Microsoft, eröffnet und diese zum Spam-Versenden genutzt.