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Sonntag
23.02.2014

Medien / Publizistik

Der Umsatz des Buchverkaufs in der Deutschschweiz legte 2013 gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent zu. Die Wende gelang dem Buchhandel nach fünf Jahren sinkender Umsätze.

Der durchschnittliche Preis für ein Buch stieg von 20 auf 21.15 Franken. Dani Landolf, Geschäftsführer des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbandes, geht dennoch davon aus, dass mehr Bücher verkauft worden sind, wie er gegenüber der «Ostschweiz am Sonntag» aussagte.

Die Deutschschweizer kauften 2013 insgesamt über 20 Millionen gedruckte Bücher. Am beliebtesten sind Romane, die 37,2 Prozent der verkauften Ausgaben ausmachen, gefolgt von Kinder- und Jugendbüchern mit 19,1 Prozent und Ratgebern mit 15,5 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kam das Marktforschungsunternehmen Media Control/GfK in einer Studie im Auftrag des Schweizer Buchhändler- und Verlegerverbandes.