2005 sind weniger Menschen ins Kino gegangen als im Vorjahr. Das trifft nach Angaben der Motion Picture Association of America (MPAA) sowohl auf die USA als auch auf das internationale Kinopublikum zu. So wurden im vergangenen Jahr an den US-Kinokassen 8,7% weniger Eintrittskarten verkauft als in 2004. Die US-Einnahmen schrumpften um sechs Prozent auf knapp 9 Mrd. Dollar.
Der weltweite Boxoffice-Verdienst nahm sogar um knapp acht Prozent ab und brachte noch etwas über 23 Mrd. Dollar ein. In einer provisorischen Erhebung vom Januar wurde für die Schweiz ein Rückgang von 14% bei den Kino-Eintritten im vergangenen Jahr verzeichnet. Unter 563 Filmen konnten die US-Bürger im vergangenen Jahr wählen, d.h. unter 37 mehr als 2004. Von den Blockbusterfilmen spielte «Star Wars: Episode III» mit über 380 Mio. Dollar das meiste Geld ein. Insgesamt sprangen acht Filme über die 200 Millionen-Dollar-Hürde, im Jahr zuvor waren es nur fünf gewesen. Siehe auch: Trotz Erfolgsfilmen wie «Eugen» und «Snow White» gabs weniger Kinobesucher
Sonntag
12.03.2006