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Montag
14.11.2005

Das Jahr 2005 werde als «schwarzes Jahr» in die Geschichte des weltweiten Journalismus` eingehen, schreibt die World Association of Newspapers (WAN) in ihrem Jahresbericht über die weltweite Pressefreiheit. Bis jetzt seien 51 Medienmitarbeitende bei der Ausübung ihres Berufs umgekommen, und über 500 seien verhaftet worden, heisst es in dem am Montag veröffentlichten Bericht. Am tödlichsten sei nach wie vor der Irak, wo dieses Jahr 19 Journalistinnen und Journalisten ums Leben gekommen seien. Wörtlich heisst es weiter, Asien sei «die schlimmste Region der Welt, um als Journalist zu arbeiten, wegen der Zahl der verfolgten Medienschaffenden, des Mangels an unabhängigen Medien und der behördlichen Repression auf die Pressefreiheit». Die Unterdrückung von unabhängigen Medien gehe ungehindert weiter in China, Kuba, Nepal, Weissrussland, Zimbabwe, Nordkorea, Eritrea, Libyien und Turkmenistan. Der vollständige Report ist erhältlich unter http://www.wan-press.org/article8600.html