Content:

Freitag
16.07.2004

Branchenleader sind zuversichtlich: 2004 wird das Jahr des Durchbruchs für die Internet-Telefonie (Voice over IP - VoIP). Das sagte Jim Schleckser, Präsident des kalifornischen Netzwerkspezialisten Spirent Communications, nachdem Spirent 1000 Fachbesucher der Industrie-Show Supercomm in Chicago zu diesem Thema befragt hat, die vom 21. bis 25. Juni stattfand. Mehr als zwei Drittel der befragten Entscheidungsträger sind überzeugt, dass VoIP reif für die allgemeine Anwendung ist. 91% stimmten der Aussage zu, dass «die VoIP-Revolution nun begonnen hat». 56% erklärten, dass ihr Unternehmen bereits entsprechende Technologie im Einsatz hat. Als wesentlichste Vorteile der Internet-Telefonie wurden reduzierte Kosten und grössere Funktionalität genannt. Dies meldete Pressetext Austria am Freitag.

Darüber hinaus, so gab die Mehrheit der Befragten zu Protokoll, würde VoIP neue Dienstleistungen ermöglichen und mehr Chancengleichheit zwischen «kleinen und grossen Playern, Telecoms und Kabel-Providern» schaffen. Trotz der rosigen Aussichten gaben die Manager allerdings auch Risiken zu bedenken, die dem vollen VoIP-Erfolg noch im Weg stehen. Dazu zählten die Sprachqualität, Auflagen durch Regierungen bzw. die langsame Durchdringung mit Breitband. - Mehr dazu: Internet-Telefondienstleister geht in Deutschland an den Start und Telefonieren per Internet: Billiger als das Handy