Augmented Reality soll die «20 Minuten»-Printausgabe ab Donnerstag zum Leben erwecken. In einer Pilotphase werden die verschiedenen Funktionen und das kommerzielle Potenzial der Technologie über die iPhone App getestet. «In einem weiteren Schritt soll die neue Funktion auch auf Android-Handys ausgeweitet werden», teilte Tamedia am Mittwoch mit. «20 Minuten» setze als «erste Zeitung der Schweiz» auf Augmented Reality.
Wer von der Augmented-Reality-Zusatzfunktion profitieren will, öffnet erst die «20 Minuten»-App auf seinem iPhone und hält dann sein Smartphone über mit speziellen Icons gekennzeichnete Inhalte in der Gratiszeitung. «Über die Kamera im Handy erscheinen dann auf dem Papier innert Sekunden Videos, Trailer und Bildstrecken oder es ertönt Musik», hiess es in der Mitteilung, So könnten die Leser beispielsweise die Lösungen des Sudokus direkt über das Rätsel projizieren oder auf Inhalte auf «20 Minuten Online» sowie auf externe Websites weitergeleitet werden.
Werbekunden steht die Möglichkeit offen, Inserate mit Videos, Bildgalerien und Links auf Mobile-Landing-Pages oder den iApp-Store zu verknüpfen. «`20 Minuten` übernimmt für Werbekunden auf Wunsch die gesamte Abwicklung - von der Optimierung der Inhalte bis zur Kennzeichnung der Inserate für den Leser durch spezielle Icons», verspricht Tamedia.