Content:

Donnerstag
06.10.2005

Die Kommunikationsagentur Piar, seit 20 Jahren in Zürich und seit kurzem auch in Bern, hat am Donnerstagabend ihre (nach alter Zählung) Volljährigkeit gefeiert. Im Trendquartier Kreis 5 hatten die drei Partner Robert Gubler, Urs Wasserfallen und Andreas Weidmann nicht nur zu Apéro und Häppchen geladen, sondern auch ein ganz spezielles Jubiläumspräsent vorbereitet. TEXTour nennt sich ein Kommunikationsspiel, das nach Assoziationen fragt, demokratisch ist und den Mitspielenden die Entscheide darüber überlässt, wer mit seinen Vorschlägen mehr und wer weniger Erfolg hat. «Es war eine Eigenentwicklung und deshalb sackteuer», pries Urs Wasserfallen TEXTour zum allgemeinen Schmunzeln der zahlreichen Anwesenden an und liess dann gleich Alexa Brogli (b & b Endemol), Rolf Hartl (Erdöl-Vereinigung) und Reto Lipp (Chefredaktor «Stocks») die Spielprobe aufs Exempel machen.

Eingangs hatte Robert Gubler die 20-jährige Firmengeschichte Revue passieren lassen, wobei er wie bei ihm üblich die Redezeit gewaltig überschritt. Da sich aber alle an einem Glas halten und miteinander plaudern konnten, war dies weniger tragisch. Unter den Anwesenden waren die Zürcher Stadträtin Kathrin Martelli und ihr Kollege Martin Waser. Zusammen mit dem ehemaligen Gemeinderat Bruno Kammerer gehörte er zu den ganz wenigen SP-Mitgliedern im Lokal. Hingegen wimmelte es geradezu von bürgerlichen Politikern, von Ex-Regierungsratskandidat Bruno Heinzelmann über Staatsschreiber Beat Husi, diverse Kantons- und Gemeinderäte sowie Lokalpolitiker der Landgemeinden. Dazwischen muss sich Werber Frank Bodin (Euro RSCG) fast einsam vorgekommen sein. Auch die Medienwelt war mit «SonntagsZeitung»-Chefredaktor Andreas Durisch, «TagesAnzeiger»-Shootingstar Edgar Schuler und dem früheren Piar-Angestellten Urs Zanoni («Beobachter») gut vertreten. Statt noch über 200 weitere Namen aufzuzählen sei einfach zusammenfassend berichtet, dass es alle überaus vergnügt hatten und erst zu vorgerückter Stunde das Lokal verliessen.