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Mittwoch
02.01.2008

Im Irak sind im vergangenen Jahr 65 Medienschaffende getötet worden. Seit Kriegsbeginn 2003 sind dort am meisten Journalisten umgekommen; mit einer Ausnahme waren alle Opfer irakischer Herkunft, wie die Internationale Journalistenföderation (FIJ) mitteilte. In Somalia kamen 2007 8 Journalisten ums Leben, in Pakistan waren es 7, in Mexiko und Sri Lanka verstarben je 6 und auf den Philippinen waren es 5.

Besonders gefährdet sind einheimische Medienschaffende, schreibt die FIJ. Die meisten Medienschaffenden hätten bei nationalen oder regionalen Medien gearbeitet und seien in ihrem angestammten Umfeld ums Leben gekommen.

Die traurige Bilanz für das Jahr 2007: Weltweit sind 171 Medienschaffende ums Leben gekommen. 2006 waren es nach Angaben der Internationalen Journalistenföderation 177 Personen.