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Sonntag
19.03.2006

16 000 Besucher sind zum vierten Filmfestival über Menschenrechte geströmt, das am Samstag in Genf zu Ende ging, wie die Veranstalter mitteilten. Der grosse Preis des Kantons Genf ging an den Film «Ce qui reste de nous». Dieser Film zeige den Kampf einer Person für die Menschenrechte und verbreite eine pazifistische Botschaft, teilten die Organisatoren zur Vergabe des grossen Preises Sergio Vieira de Mello am Samstag mit. Gedreht haben den Streifen François Prévost und Hugo Latulippe mit Kalsang Dolma.

Das «Festival international du film sur les droits humains» (FIFDH) folgt jeweils dem Prinzip «ein Film, ein Thema, eine Diskussion». Prominente Eröffnungsrednerin war Aussenministerin Micheline Calmy-Rey. Im Patronatskomitee sitzt unter anderen die ehemalige Bundesrätin Ruth Dreifuss. Insgesamt wurden während einer Woche 24 Filme gezeigt. Das Festival fand in den beiden Kinos des Zentrums «Grütli» in Genf statt. Siehe auch: 4. Filmfestival über Menschenrechte in Genf