Die am Sonntag zu Ende gegangene 18. Internationale Messe für Buch, Presse und Mulitmedia verzeichnete nach einer ersten Schätzung mit rund 110 000 gleichviel Besucherinnen und Besucher wie letztes Jahr. Erstmals an der Buchmesse stellte sich in einem eigenen Pavillon das frankophone Afrika vor. Rund vierzig Autoren nahmen an verschiedenen Diskussionen, Workshops und Autogrammstunden teil.
Laut einer Mitteilung der Messeleitung hat es auf die afrikanischen Bücher einen «regelrechten Ansturm» gegeben: Es seien sehr wahrscheinlich noch nie soviele afrikanische Bücher in so kurzer Zeit verkauft worden, teilte sie mit. Gastland war dieses Jahr Chile, das auf 400 Quadratmetern seine Literatur-Produktion zeigte. Neben einer Multimedia-Show zu Ehren Chiles Nationaldichter und Nobelpreisträger Pablo Neruda war Luis Sepulveda anwesend. Schriftsteller Sepulveda wurde mit verschiedenen internationalen Literaturpreisen ausgezeichnet.
Sonntag
02.05.2004