Content: Home

20:15

Dienstag
26.04.2011, 20:15

Kaum deutsche Spielfilme im deutschen TV

Deutsche Spielfilme führen im deutschen Fernsehen weiterhin ein Nischendasein. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Media Control zeigt, liegt der Anteil deutscher Produktionen an den Gesamt-Spielfilmminuten ... weiter lesen

NULL

Deutsche Spielfilme führen im deutschen Fernsehen weiterhin ein Nischendasein. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Media Control zeigt, liegt der Anteil deutscher Produktionen an den Gesamt-Spielfilmminuten der fünf quotenstärksten Sender bei rund neun Prozent. ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und ProSieben zeigten im Zeitraum 1. Januar bis 10. April 2011 rund 6312 Minuten deutschen Film. Ausländische Produktionen schnitten im Vergleich wesentlich besser ab und kamen auf 66 774 Minuten. Den Löwenanteil davon machten mit 45 401 Minuten US-Streifen aus.

Mit insgesamt 2451 Minuten hat die ARD von den fünf Sendern die meisten deutschen Spielfilme im Programm. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein leichter Anstieg von 103 Minuten. Das ZDF erhöhte von 704 auf 752 Minuten, RTL von 497 auf ... weiter lesen

17:50

Dienstag
26.04.2011, 17:50

Henri Nannen Preis an Wolf Schneider

Der deutsche Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker Wolf Schneider wird vom Verlagshaus Gruner + Jahr und der Zeitschrift «Stern» für sein journalistisches und publizistisches Lebenswerk mit dem Henri Nannen Preis 2011 ... weiter lesen

NULL

Der deutsche Journalist, Sachbuchautor und Sprachkritiker Wolf Schneider wird vom Verlagshaus Gruner + Jahr und der Zeitschrift «Stern» für sein journalistisches und publizistisches Lebenswerk mit dem Henri Nannen Preis 2011 ausgezeichnet. Der 85-Jährige ist Autor zahlreicher Bücher, darunter mehrerer Standardwerke über die deutsche Sprache. Ausserdem moderierte er viele Jahre die NDR-Talkshow. Der 85-Jährige arbeitet heute noch als Autor und gibt Sprachseminare, auch im Ausland.

Wolf Schneider, geboren 1925 in Erfurt, arbeitete nach dem Abitur und dem sich daran anschliessenden Militärdienst zunächst als Übersetzer für die US-Army. Danach folgten Stationen bei der Nachrichtenagentur Associated Press und der «Süddeutschen Zeitung», deren Nachrichtenchef und US-Korrespondent er war. Henri Nannen holte ... weiter lesen

17:20

Dienstag
26.04.2011, 17:20

Schweizer PR-Agenturen 2010 mit leichtem Umsatzrückgang

Die im Bund der PR-Agenturen der Schweiz (BPRA) vereinigten Agenturen mussten 2010 einem Umsatzrückgang von 0,9 Prozent hinnehmen. Der BPRA sprach in einer Mitteilung vom Dienstag von «Anzeichen ... weiter lesen

NULL

Die im Bund der PR-Agenturen der Schweiz (BPRA) vereinigten Agenturen mussten 2010 einem Umsatzrückgang von 0,9 Prozent hinnehmen. Der BPRA sprach in einer Mitteilung vom Dienstag von «Anzeichen der Erholung». 2009 hat der Rückgang der Honorarerträge noch 9,2 Prozent betragen.

Die im BPRA zusammengeschlossenen Schweizer PR-Agenturen erarbeiteten im Geschäftsjahr 2010 mit 309 Mitarbeitenden (Vorjahr 302) einen Honorarertrag von 67,1 Millionen Franken (Vorjahr 67,7 Millionen Franken). Der Markt ist somit um 0,9 Prozent zurückgegangen, dies bei einer um zwei Prozent gestiegenen Mitarbeiterzahl. «Nachdem die erfolgsverwöhnte ... weiter lesen

17:18

Dienstag
26.04.2011, 17:18

Alexander Holtz Creative Director bei Euro RSCG Zürich

Seit dem 1. März steht Alexander Holtz als Creative Director für Euro RSCG Zürich im Einsatz. Holtz studierte Geschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin ... weiter lesen

NULL

Seit dem 1. März steht Alexander Holtz als Creative Director für Euro RSCG Zürich im Einsatz. Holtz studierte Geschichte und Publizistik an der Freien Universität Berlin und stieg nach dem Studium bei Aimaq, Rapp, Stolle in Berlin als Texter ein.

In den letzten fünf Jahren war Holtz bei Jung von Matt/Limmat tätig, wie Euro RSCG Zürich am Dienstag mitteilte. Zu seinen Kunden gehörten unter anderem Swisscom, Mercedes-Benz, Smart, Migros, Rivella International ... weiter lesen

16:24

Dienstag
26.04.2011, 16:24

Hansjörg Schultz neuer «Sternstunde Religion»-Moderator

Hansjörg Schultz, Redaktionsleiter Religion beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF, wird neuer Moderator bei der «Sternstunde Religion». Der 57-Jährige wird die 14-täglichen Sendungen abwechselnd mit  Judith Hardegger ... weiter lesen

NULL

Hansjörg Schultz, Redaktionsleiter Religion beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF, wird neuer Moderator bei der «Sternstunde Religion». Der 57-Jährige wird die 14-täglichen Sendungen abwechselnd mit  Judith Hardegger moderieren. Sein erstes Gespräch führt  Schultz am 1. Mai mit dem Theologen Norbert Reck zum Thema «Wo war Gott in Auschwitz?». Seine Vorgängerin, die langjährige «Sternstunde Religion»-Moderatorin Brigitta Rotach, beendet gemäss Medienmiteilung vom Dienstag ihr Engagement beim Schweizer Radio und Fernsehen.

Hansjörg Schultz studierte Politik, Geschichte und Philosophie und arbeitet seit 34 Jahren als Journalist. Neben Zeitungsstationen in Stuttgart, Hamburg und als Korrespondent am UNO-Sitz in Genf arbeitete Schultz beim damaligen SWF in Baden-Baden und ist seit 1995 bei Schweizer Radio DRS in Basel tätig. Dort leitete er 15 Jahre lang die Redaktion ... weiter lesen

16:15

Dienstag
26.04.2011, 16:15

Presserat: Zeugin Y. durch Onlineartikel nicht identifizierbar

Im Dezember 2010 berichteten «Tages-Anzeiger Online» und «Blick Online» über einen Strafprozess vor dem Geschworenengericht Zürich. Der Prozess behandelte den tragischen Fall der kleinen X., die am 10. Mai ... weiter lesen

NULL

Im Dezember 2010 berichteten «Tages-Anzeiger Online» und «Blick Online» über einen Strafprozess vor dem Geschworenengericht Zürich. Der Prozess behandelte den tragischen Fall der kleinen X., die am 10. Mai 2006 «nach jahrelangen Qualen» gestorben war. Ihre Eltern, ein 44-jähriger Brite und eine 62-jährige Sozialpädagogin aus der Schweiz, standen vor Gericht. Im Rahmen des Prozesses wurde auch eine Videoaussage der Halbschwester Y. der totgeschüttelten X. zur Entscheidungsfindung verwendet, was die beiden Onlinemedien dazu verleitete, den Vornamen der Halbschwester zu nennen und - im Falle von «Blick Online»- ein Bild des Geschwisterpaars zu veröffentlichen.

Daraufhin gelangte am 8. Dezember 2010 der Verein Espoir mit einer Beschwerde gegen die Berichte an den Presserat. Die Berichte hätten Y. ohne Not identifizierbar gemacht und damit die Ziffer 7 der «Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten» (Identifizierung; Kinder) verletzt. Durch die Nennung des seltenen ... weiter lesen

09:23

Dienstag
26.04.2011, 09:23

Pink-Apple-Filmfestival eröffnet mit «Gigola» von Laure Charpentier

Wie es sich für ein schwul-lesbisches Filmfestival ziemt, gehört auch ein Warm-up dazu. Und das geht bereits am Samstag, 30. April, über die  Bühne beziehungsweise Leinwand im ... weiter lesen

NULL

Wie es sich für ein schwul-lesbisches Filmfestival ziemt, gehört auch ein Warm-up dazu. Und das geht bereits am Samstag, 30. April, über die  Bühne beziehungsweise Leinwand im Lunchkino Le Paris in Zürich. Das Pink-Apple-Filmfestival offeriert vorweg also den amerikanischen Heuler  «Howl», der sich in Wahrheit als Filmdeicht und Gerichtsfilm um den schwulen Beatnik-Dichter Allen Ginsberg entpuppt.

Ab Mittwoch, 4. Mai, heisst es dann offiziell Vorhang auf für Pink Apple: 90 Filme aus 20 Ländern werden bis zum 15. Mai in Zürich gezeigt (Arthouse Kinos). Danach wandert eine Teilauswahl traditionsgemäss nach Frauenfeld (12. bis 15. Mai). Natürlich gilt dem Filmschaffen das Hauptaugenmerk, sind doch einige Entdeckungen zu machen, etwa bei ... weiter lesen