Freitag
06.05.2011, 08:10
Nachtklub-Schnulze zum «Pink Apple»-Auftakt
Wie schon in den letzten Jahren war auch am Mittwochabend der Kinosaal im Le Paris, Zürich, voll, als das 14. Pink Apple Filmfestival eröffnet wurde. Für einmal ... weiter lesen
Wie schon in den letzten Jahren war auch am Mittwochabend der Kinosaal im Le Paris, Zürich, voll, als das 14. Pink Apple Filmfestival eröffnet wurde. Für einmal war keine lokale Politprominenz - etwa in Gestalt der Stadtpräsidentin Corine Mauch wie im vergangenen Jahr - angesagt, sondern der Auftritt von Film- und Festivalschaffenden. Die Festivalleitung, bestehend aus Doris Senn, Roland Loosli und Stefan Zehnder, präsentierte nicht nur die wachsende Schar der Mitarbeitenden, sondern mit Laure Charpentier auch die Regisseurin des Eröffnungsfilms «Gigola».
Zehn Jahre habe Charpentier für die Verfilmung ihres autobiografischen Romans gebraucht, der 1972 zensuriert und erst 2002 vollständig publiziert wurde. Acht Regisseure hätte sie verschliessen, bis sie selber die Verfilmung in die Hand genommen hätte, berichtete Filmerin und Autorin Laure Charpentier, die in der Zwischenzeit eine reife Dame geworden ... weiter lesen