Donnerstag
07.07.2011, 08:16
Rezepte für intelligenten freien Auslandjournalismus
Gibt es Bedarf für zusätzliche freie Auslandberichterstatter? Müssen sich freie Journalisten im Ausland darauf einrichten, dass sie kaum etwas verdienen? Sind sie «glücklich, aber arm»? Unter ... weiter lesen
Gibt es Bedarf für zusätzliche freie Auslandberichterstatter? Müssen sich freie Journalisten im Ausland darauf einrichten, dass sie kaum etwas verdienen? Sind sie «glücklich, aber arm»? Unter diesem Motto berichteten vier Auslandreporter an der Jahrestagung des Netzwerks Recherche in Hamburg über ihre Arbeit. Roger Blum hat für den Klein Report protokolliert.
Was raten freie Auslandberichterstatter jenen, die ebenfalls in diesem Feld aktiv werden möchten? Man sollte ein Land oder eine Region auswählen, wo sich nicht schon Dutzende von Korrespondenten tummeln, also eher das zentrale Afrika als Kairo, eher Kalifornien als Washington, eher Madrid als Rom. Man sollte die dort gesprochene Sprache beherrschen. Und man sollte sich für eine Gegend entscheiden, wo die Lebenskosten günstiger sind als in Deutschland (oder in der Schweiz), also eher Taiwan als ... weiter lesen