Dienstag
03.01.2012, 11:32
Wulff wollte «Bild»-Bericht verhindern
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Er soll persönlich bei «Bild»-Chefredaktor Kai Diekmann angerufen haben, um den Bericht über die Immobilienfinanzierung durch ... weiter lesen
Der deutsche Bundespräsident Christian Wulff hat erneut für Schlagzeilen gesorgt: Er soll persönlich bei «Bild»-Chefredaktor Kai Diekmann angerufen haben, um den Bericht über die Immobilienfinanzierung durch ein befreundetes Ehepaar zu verhindern. Wie die «Süddeutsche Zeitung» und die «Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung» berichten, hatte Wulff einen «endgültigen Bruch» mit dem Springer-Verlag angedroht und von «Kriegführen» gesprochen. Und er stellte staatsmännisch fest, dass für ihn und seine Frau der Rubikon überschritten worden sei. Auch mit einem Strafantrag gegen Journalisten soll er gedroht haben.
Dummerweise war Wulff zum Zeitpunkt des Anrufes in Kuwait und Kai Diekmann nicht im Büro, sondern in New York, weshalb der Bundespräsident seine Wut dem Anrufbeantworter preisgab - gut dokumentiert für alle Journalisten. Während «Bild» den gesamten ... weiter lesen