Content: Home

11:00

Mittwoch
25.01.2012, 11:00

Leserbriefschreiber sollten identifizierbar sein

Als das «St. Galler Tagblatt» einen Leserbrief des Vereins «Aktion gegen Fluglärm Altenrhein» (AgF) samt Namen und Adresse des Präsidenten abgedruckt hat, hat es gemäss Presserat richtig ... weiter lesen

NULL

Als das «St. Galler Tagblatt» einen Leserbrief des Vereins «Aktion gegen Fluglärm Altenrhein» (AgF) samt Namen und Adresse des Präsidenten abgedruckt hat, hat es gemäss Presserat richtig gehandelt. Der Medienverantwortliche hatte sich im Namen des Vereins beim Presserat beschwert, es könne «durchaus sein, dass der Präsident gegen eine Medienmitteilung oder für einen anderen Text gewesen ist und einen Mehrheitsbeschluss zu vollziehen hatte».

«Es ist doch gerade Sinn des Pressediensts einer politischen Organisation, dass man die Namen der Verantwortlichen nicht nennen muss. Nicht zuletzt, weil sonst gegen einzelne Leute Sanktionen verhängt werden könnten», hiess es in der Beschwerde.

Der Presserat rief aber in Erinnerung, dass die Zeichnung sowohl bei herkömmlichen Leserbriefen als auch bei Online-Kommentaren «gerade auch aus Sicht des Publikums ... weiter lesen

07:30

Mittwoch
25.01.2012, 07:30

Bundesrat zeigt Vorteile der Buchpreisbindung auf

Wirtschaftsminister Johann N. Schneider-Ammann analysierte am Dienstag in Namen des Gesamtbundesrats die Vorteile der Buchpreisbindung. Am 11. März stimmt das Schweiz Volk über deren Wiedereinführung ab.

Mit der ... weiter lesen

NULL

Wirtschaftsminister Johann N. Schneider-Ammann analysierte am Dienstag in Namen des Gesamtbundesrats die Vorteile der Buchpreisbindung. Am 11. März stimmt das Schweiz Volk über deren Wiedereinführung ab.

Mit der Buchpreisbindung sollen möglichst viele Leserinnen und Leser Zugang zu einem vielfältigen und qualitativ guten Buchmarkt erhalten. Dieser besteht in einem dichten Buchhandlungsnetz. Ein solches sei aber nur möglich, wenn Supermärkte und Grossbuchhandlungen nicht mit einer aggressiven Preispolitik die kleinen Buchhandlungen bedrängen und zum Verschwinden bringen würden.

In der Westschweiz, wo es seit rund 20 Jahren keine Buchpreisbindung mehr gibt, sei der Rückgang von Buchhandlungen und Verlagen ... weiter lesen

23:00

Dienstag
24.01.2012, 23:00

Predrag Jurisic verlässt Ming Agentur AG

Predrag Jurisic ist nur noch bis Ende Januar PR- und Medienverantwortlicher der SuisseEMEX. Zu diesem Zeitpunkt verlässt er die Ming Agentur AG. Er begründete diesen Entscheid am Dienstag ... weiter lesen

NULL

Predrag Jurisic ist nur noch bis Ende Januar PR- und Medienverantwortlicher der SuisseEMEX. Zu diesem Zeitpunkt verlässt er die Ming Agentur AG. Er begründete diesen Entscheid am Dienstag damit, dass er sich «eine neue Erfahrungswelt im Bereich Marketing- und Unternehmenskommunikation» erschliessen wolle.

Die Medienverantwortung rund um die SuisseEMEX übernimmt per 1. Februar Marinella Jenal. Jurisics Nachfolgerin hat nach ihrem Bachelor-Abschluss in ... weiter lesen

22:30

Dienstag
24.01.2012, 22:30

Jörg Berendsmeier neuer ZDF-Pressesprecher

Jörg Berendsmeier wird neuer Leiter der Pressestelle des deutschen Fernsehsenders ZDF. Der 49-Jährige ist seit Dezember 2009 als Chef vom Dienst für den tagesaktuellen Desk der ZDF-Pressestelle ... weiter lesen

NULL

Jörg Berendsmeier wird neuer Leiter der Pressestelle des deutschen Fernsehsenders ZDF. Der 49-Jährige ist seit Dezember 2009 als Chef vom Dienst für den tagesaktuellen Desk der ZDF-Pressestelle verantwortlich.

Zuvor hatte er seit 1993 für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) gearbeitet. Für die Nachrichtenagentur war er unter anderem Auslandskorrespondent in London und Brüssel. Zuletzt leitete er ... weiter lesen

20:02

Dienstag
24.01.2012, 20:02

Presserat weist Beschwerde von Michael-Jackson-Fan ab

Auch wenn «20 Minuten Online» am 7. Juli 2011 in einem Artikel über Michael Jackson auf strafrechtlich relevante Vorwürfe und auf eine Hausdurchsuchung hinwies, hat das Online-Portal damit keineswegs ... weiter lesen

NULL

Auch wenn «20 Minuten Online» am 7. Juli 2011 in einem Artikel über Michael Jackson auf strafrechtlich relevante Vorwürfe und auf eine Hausdurchsuchung hinwies, hat das Online-Portal damit keineswegs unterstellt, der verstorbene Sänger sei einst verurteilt worden. Ohnehin dürfte allgemein bekannt sein, dass die amerikanische Justiz Jackson schliesslich freigesprochen hat, begründete der Presserat am Dienstag die Ablehnung einer Beschwerde.

Der weitere Beschwerdepunkt, Michael Jackson sei zu seinen Lebzeiten kein - wie von «20 Minuten Online» behauptet - «Messie» gewesen, wurde ebenfalls abgewiesen. Gemäss seiner Praxis ... weiter lesen

18:02

Dienstag
24.01.2012, 18:02

Urs Paul Engeler überrascht von Sarasins Presserats-Beschwerde

Urs Paul Engeler, der «Weltwoche»-Journalist, der die Geschichte mit Philipp Hildebrands Devisentransaktionen publik machte, zeigte sich gegenüber dem Klein Report überrascht über die Beschwerde, welche die Bank Sarasin ... weiter lesen

NULL

Urs Paul Engeler, der «Weltwoche»-Journalist, der die Geschichte mit Philipp Hildebrands Devisentransaktionen publik machte, zeigte sich gegenüber dem Klein Report überrascht über die Beschwerde, welche die Bank Sarasin beim Presserat einreichte. «Zwar wurde eine Beschwerde angekündigt», sagte Engeler am Montag gegenüber dem Klein Report. «Ich hatte allerdings nicht daran geglaubt.»

Die Vorwürfe, welche die Bank in ihrer Beschwerde formulierte, weist Engeler zurück. Die Bank hatte ihm unter anderem angekreidet, sich auf eine einzige Quelle bezogen und diese nicht überprüft zu haben. «Die Bank gehen meine Quellen gar nichts an», sagte Engeler und beruft sich auf den Quellenschutz. 

Auch warf die Bank Sarasin ihm vor, die Kontaktaufnahme mit der Bank verweigert und eine Berichtigung der Tatsachen unterlassen zu haben. Dazu meinte Engeler: «Eigentlich war die Bank gar nicht das Thema, weshalb es sich vor der Publikation des ersten Artikels auch nicht ... weiter lesen

18:00

Dienstag
24.01.2012, 18:00

«Zentralschweiz am Sonntag» hat Viktor Vekselbergs Privatsphäre verletzt

Mit ihrer Titelgeschichte «Vekselberg zieht an die Weinbergstrasse» sowie dem dazugehörigen Artikel «Milliardär wohnt bald am Zuger Hang» hat die Zuger Split-Ausgabe der «Zentralschweiz am Sonntag» die Privatsph ... weiter lesen

NULL

Mit ihrer Titelgeschichte «Vekselberg zieht an die Weinbergstrasse» sowie dem dazugehörigen Artikel «Milliardär wohnt bald am Zuger Hang» hat die Zuger Split-Ausgabe der «Zentralschweiz am Sonntag» die Privatsphäre des russischen Milliardärs Viktor Vekselberg verletzt. Der Presserat hat dessen Beschwerde am Dienstag gutgeheissen. Die namentliche Nennung der Strasse und die Veröffentlichung eines Bilds des Rohbaus des künftigen Domizils sei unverhältnismässig gewesen.

Das Sonntagsblatt hatte am 18. September 2011 in seiner Zuger Ausgabe detailliert über den Immobilienkauf berichtet: 182 Quadratmeter messe die 6½-Zimmer-Wohnung, 158 Quadratmeter die dazugehörige Terrasse. Die Wohnung werde «mit allem erdenklichen Luxus» ausgestattet. Der Kaufpreis von ... weiter lesen