Freitag
02.03.2012, 13:10
Musen-Managerin Ruth Binde trennt sich von ihrer Sammlung
Sie ist die Grand Lady der Deutschschweizer Literatur- und Kulturszene. Die Bernerin Ruth Binde sammelt seit ihrem 14. Lebensjahr Autografen, also eigenhändige Niederschriften, Briefe, Zeichnungen oder Widmungen. Die rege ... weiter lesen
Sie ist die Grand Lady der Deutschschweizer Literatur- und Kulturszene. Die Bernerin Ruth Binde sammelt seit ihrem 14. Lebensjahr Autografen, also eigenhändige Niederschriften, Briefe, Zeichnungen oder Widmungen. Die rege rüstige Musen-Managerin hat tatkräftig am Aufbau des Diogenes Verlags mitgewirkt, zuletzt als Verantwortliche für Pressearbeit (bis 1972). Dann machte sich die Theater- und Literaturagentin 1973 selbstständig und gründete ihre eigene Presse- und PR-Agentur.
Sie animierte und realisierte die Gesprächsreihe «Bernhard Littéraire» im Zürcher Bernhard-Theater, die im Kaufleuten weiterlebt. Ruth Binde kennt Gott und die Schweizer Literaturwelt und mehr - von Max Frisch bis Hugo Loetscher, Franz Hohler oder Peter Bichsel. Aber auch Zeichner und Satiriker wie Sempé und Tomi Ungerer sowie ... weiter lesen