Dienstag
05.02.2013, 08:16
UBI hält einseitigen Blickwinkel für gerechtfertigt
Während in Turin der Asbestprozess gegen Stephan Schmidheiny und seinen Geschäftspartner Baron Louis de Cartier lief, zeigte Radiotelevisione svizzera (RSI) am 8. September 2011 in der Dokumentation «La ... weiter lesen
Während in Turin der Asbestprozess gegen Stephan Schmidheiny und seinen Geschäftspartner Baron Louis de Cartier lief, zeigte Radiotelevisione svizzera (RSI) am 8. September 2011 in der Dokumentation «La multinazionale delle vittime» die Folgen der Asbestverarbeitung aus Sicht betroffener italienischer Arbeiter. Die Unabhängige Bschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat nun eine Beschwerde abgewiesen, die den Film als manipulativ, fehlerhaft und unvollständig bemängelte.
Weil in der Dokumentation ausschliesslich die Sicht der Betroffenen zum Ausdruck gekommen sei, habe sich das Publikum keine eigene Meinung bilden könnten, argumentierten die Beschwerdeführer. Dies insbesondere in der Frage, wer für den ... weiter lesen

