Content: Medien / Publizistik

Medien / Publizistik 

11:19

Donnerstag
25.07.2013, 11:19

Medien / Publizistik

Axel Springer bündelt Redaktion von «B.Z.» und «Bild»

Axel Springer will in die digitale Offensive und hat angekündigt, aus diesem Grund die Redaktion der «B.Z.» und die Berlin-Redaktion der «Bild» zusammenzulegen. Die gemeinsame Redaktion soll bereits ... weiter lesen

Axel Springer will in die digitale Offensive und hat angekündigt, aus diesem Grund die Redaktion der «B.Z.» und die Berlin-Redaktion der «Bild» zusammenzulegen. Die gemeinsame Redaktion soll bereits im November 2013 ihre Arbeit aufnehmen. Die beiden Titel würden aber auch in Zukunft ihre publizistische Eigenständigkeit behalten, teilte Axel Springer mit.

Die Onlinebreiche der beiden Zeitungen werden dagegen komplett zusammengeführt. Die «B.Z.» übernimmt im Zuge der Umstrukturierung die Redaktionssysteme von «Bild» für die Produktion der gedruckten Zeitung und für den Internetauftritt. Kai Diekmann, der «Bild»-Chefredaktor und Herausgeber aller «Bild»-Titel, wird damit auch Herausgeber der «B.Z.». ... weiter lesen

09:34

Donnerstag
25.07.2013, 09:34

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Christoph Mörgeli fordert interne Untersuchung gegen «Rundschau»-Verantwortliche

Der SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich mit einem Brief an SRF-Direktor Ruedi Matter gewandt. Er fordert von Matter, dass gegen die Verantwortlichen der SRF-Sendung «Rundschau» über die angeblich laxe ... weiter lesen

Der SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli hat sich mit einem Brief an SRF-Direktor Ruedi Matter gewandt. Er fordert von Matter, dass gegen die Verantwortlichen der SRF-Sendung «Rundschau» über die angeblich laxe Vergabe von Doktortiteln eine disziplinarisch-aufsichtsrechtliche Untersuchung eingeleitet wird. Die Ergebnisse der Untersuchung sollen anschliessend vollumfänglich öffentlich zugänglich gemacht werden.

Mörgeli bezieht sich bei seinen Vorwürfen auf die Rolle der Zeugen in der Berichterstattung. «Ich verfüge über schlüssige Belege, dass mindestens zwei Zeugen für die angeblich geringen wissenschaftlichen Ansprüche an meine Doktoranden gar nicht promoviert und somit den Doktortitel nicht erreicht haben», heisst es im Schreiben an Ruedi Matter. ... weiter lesen

09:24

Donnerstag
25.07.2013, 09:24

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100 bis 200 Millionen Franken für die Medienförderung der SP

Die SP Schweiz will von der indirekten zur direkten Presseförderung wechseln und dafür einen Journalismusfonds äufnen. In ihrem Positionspapier «Für ein demokratiegerechtes Mediensystem» hält die Partei ... weiter lesen

Die SP Schweiz will von der indirekten zur direkten Presseförderung wechseln und dafür einen Journalismusfonds äufnen. In ihrem Positionspapier «Für ein demokratiegerechtes Mediensystem» hält die Partei fest, dass 100 bis 200 Millionen Franken an jährlichen Fördergeldern notwendig seien, um eine Wirkung zu erzielen.

Das Geld für die Förderung will die SP mit einer Branchenlösung beschaffen. Der Staat soll demnach keine Steuergelder einsetzen, sondern nur die Mittelbeschaffung regulieren. Als Finanzierungsquelle schlägt die SP eine Werbeabgabe, eine Datenverkehrsabgabe und Gebührensplitting vor.

Bei der Werbeabgabe sollen Medienunternehmen der Gattungen Presse, Radio, TV und Online zwei Prozent der Werbeeinnahmen abgeben. Das würde bei Gesamteinnahmen von 2,5 Milliarden Franken pro Jahr rund 50 Millionen Franken ausmachen.

Die Datenverkehrsabgabe wiederum betrifft in erster Linie internationale Firmen wie Google, Facebook, Microsoft oder Yahoo. «Mit der Datenverkehrsabgabe würden nicht die Nutzer und kleine Internetunternehmen zur Kasse gebeten, sondern milliardenschwere und hochprofitable Grosskonzerne», heisst es im Positionspapier. Diese würden erheblich von der Wissensarbeit anderer profitieren, ohne einen eigenen Beitrag zur Meinungsvielfalt zu leisten.

«Es scheint uns legitim, von diesen Unternehmen einen bescheidenen Beitrag an die für eine Demokratie konstitutive Meinungsvielfalt einzufordern», so die SP. «Die Datenverkehrsabgabe müsste ebenfalls etwa 50 Millionen Franken pro Jahr einbringen. Sie könnte progressiv ab einem zu bestimmenden Grenzwert, der sich aus generiertem Datenverkehr und Finanzkraft (Unternehmensgewinn in der Schweiz) errechnet, erhoben werden.»

Sollten sich die internationalen Unternehmen weigern, eine Abgabe abzuliefern, müsste wie bei anderen Regelungen für das Internet versucht werden, mit der EU oder anderen supranationalen Institutionen eine Lösung zu finden, heisst es.

Auch auf ein Gebührensplitting will die SP in Zukunft nicht verzichten, «denn eine integrierte Medienpolitik verträgt sich nicht mit Sonderregelungen für einzelne Mediengattungen.» Der Betrag beim Gebührensplitting soll sich ebenfalls auf 50 Millionen Franken belaufen.

Mit den 150 Millionen Franken könnten gemäss SP die notwendigen Massnahmen finanziert werden, um eine demokratiegerechte Medienordnung in der Schweiz zu gewährleisten und weiterzuentwickeln. Auf Steuermittel soll allenfalls zurückgegriffen werden, wenn eine oder mehrere der angeführten Quellen nicht den angestrebten Beitrag leisten. ... weiter lesen

10:23

Dienstag
23.07.2013, 10:23

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Kates Baby: «Guardian» bietet royalfreie Zone

Die britische Tageszeitung «The Guardian» versucht sich etwas dem Medien-Hype um die Niederkunft von Herzogin Kates erstem Baby zu entziehen.
 
Die Leserschaft, die dem Royalen nicht ganz so zugeneigt ist ... weiter lesen
Die britische Tageszeitung «The Guardian» versucht sich etwas dem Medien-Hype um die Niederkunft von Herzogin Kates erstem Baby zu entziehen.
 
Die Leserschaft, die dem Royalen nicht ganz so zugeneigt ist, konnte am Montag auf den Webseiten der Zeitung mit einem Klick auf die Babyfreie-Zone schalten, auf die Republican-Version sozusagen.  ... weiter lesen

16:24

Montag
22.07.2013, 16:24

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US-Journalistin Helen Thomas gestorben

Die bekannte US-Journalistin Helen Thomas ist am Samstag im Alter von 92 Jahren gestorben. Als Korrespondentin des Weissen Hauses berichtete Thomas über Jahrzehnte über viele US-Präsidenten.

Helen Thomas arbeitete ... weiter lesen

Die bekannte US-Journalistin Helen Thomas ist am Samstag im Alter von 92 Jahren gestorben. Als Korrespondentin des Weissen Hauses berichtete Thomas über Jahrzehnte über viele US-Präsidenten.

Helen Thomas arbeitete 57 Jahre lang für die US-Nachrichtenagentur UPI. Durch ihre langjährige Präsenz wurde es auch zur Tradition, dass sie die erste Frage stellen durfte, wenn der Präsident vor die Journalisten trat. Zuletzt war Thomas Kolumnistin für die Hearst-Zeitungen. ... weiter lesen

08:45

Montag
22.07.2013, 08:45

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Bruno Frick macht der Presse selber Vorwürfe

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz eröffnet kein Strafverfahren gegenBruno Frick. Damit stellt die zuständige Strafbehörde klar, dass im Zusammenhang mit der Strafanzeige aus dem Jahr 2011 ... weiter lesen

Die Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz eröffnet kein Strafverfahren gegenBruno Frick. Damit stellt die zuständige Strafbehörde klar, dass im Zusammenhang mit der Strafanzeige aus dem Jahr 2011, welche einen geschäftlichen Vorfall aus dem Jahr 1999 betrifft, der Verdacht gegen den ehemaligen CVP-Ständerat nicht erhärtet werden konnte.

«Betrüblich bleibt der Umstand, dass es mit Hilfe einer haltlosen Strafanzeige und der Schlagzeile eines Sonntagsblattes möglich ist, eine Kampagne gegen Personen des öffentlichen Lebens loszutreten», schreibt Frick in einem Kommuniqué vom Freitag. Mit häufig wiederholten Verdächtigungen werde eine Person in Misskredit gezogen. «Der Schaden ist angerichtet, auch wenn die Vorwürfe in sich zusammenfallen.» ... weiter lesen

11:02

Sonntag
21.07.2013, 11:02

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Neuer Vorsitzender der Mengis-Gruppenleitung

Harald Burgener wird ab dem 1. Januar 2014 den Vorsitz der Mengis-Gruppenleitung übernehmen. In seiner neuen Funktion übernimmt er die Leitung der operativen Bereiche der Mengis-Gruppe, welche die Unternehmen Mengis ... weiter lesen

Harald Burgener wird ab dem 1. Januar 2014 den Vorsitz der Mengis-Gruppenleitung übernehmen. In seiner neuen Funktion übernimmt er die Leitung der operativen Bereiche der Mengis-Gruppe, welche die Unternehmen Mengis Medien AG und Mengis Druck AG umfasst.

Harald Burgener tritt die Nachfolge von Kurt Hasen an, der nach Umbau der Mengis Druck und Verlag AG in die heutige Gruppenstruktur in den Ruhestand tritt, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Der 40-Jährige aus Visp ist ausgebildeter Betriebsökonom und Certified Campaigner. Er war zwischen 2001 und 2006 als Journalist beim «Walliser Boten» tätig. Burgener ist Gründer und Inhaber der Dreizweieins GmbH, einem Beratungsunternehmen für Marketing und Kommunikation. ... weiter lesen