Donnerstag
22.05.2014, 17:00
Ein Preis für den «leisen» Journalismus
Für ihre Geschichte über einen Zuger Häftling, der sich in seiner Zelle zu Tode hungerte, erhielt «Tages-Anzeiger»-Journalistin Simone Rau am Dienstagabend den Zürcher Journalistenpreis. Rau beschrieb ... weiter lesen
Für ihre Geschichte über einen Zuger Häftling, der sich in seiner Zelle zu Tode hungerte, erhielt «Tages-Anzeiger»-Journalistin Simone Rau am Dienstagabend den Zürcher Journalistenpreis. Rau beschrieb die tragische Geschichte nüchtern und unaufgeregt. «Sie heizt nicht an. Sie erzählt», sagte Laudatorin Susan Boos.
Dass sie damit einen Preis gewann, freute Rau umso mehr. «Das zeigt, dass man auch mit leisen Themen interessanten Journalismus machen kann», sagte sie gegenüber dem Klein Report. Dabei wäre das Potenzial ... weiter lesen