Montag
12.08.2013, 16:55
Ungewöhnlicher Datenverkauf im Netz
Im weltweiten Netz finden sich manchmal ungewöhnliche Blüten. Da verscherbelt ein amerikanischer Student seine persönlichen Daten für 200 Dollar. Jeder könne ein Stück von ... weiter lesen
Im weltweiten Netz finden sich manchmal ungewöhnliche Blüten. Da verscherbelt ein amerikanischer Student seine persönlichen Daten für 200 Dollar. Jeder könne ein Stück von ihm haben, schrieb der New Yorker Student Federico Zannier vor einigen Wochen. «Ich habe meine eigene Privatsphäre missbraucht. Nun verkaufe ich alles. Aber wie viel bin ich wert?», schreibt er auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter. Neugierige erfahren, welche Webseiten er besucht, wo er sich aufgehalten und welche Apps er benutzt hat.
Was für Federico Zannier zynische Kritik an Google und Facebook ist, die an Daten, die sie sammeln, verdienen, hält der Unternehmer Michael Fertik für eine Geschäftsidee. Der CEO des Start-ups reputation.com möchte Internetnutzer dazu bewegen, selbst mit ihren Daten zu handeln, wie er der «Süddeutschen Zeitung» sagte. Ursprünglich war reputation.com darauf ausgelegt, Nutzern bei der Suche nach Informationen, die über sie im Netz gespeichert sind, zu helfen und ... weiter lesen