Nadja Ehrbar orientiert sich nach 19 Jahren Journalismus neu. Beim Schweizerischen Arbeiterhilfswerk unterstützt sie zukünftig Migrantinnen beim Finden einer Stelle.
Wie Ehrbar auf ihrem LinkedIn-Profil bekannt gibt, startet sie per 1. Mai als Bewerbungssupporterin. Weiterhin wird sie an der Klubschule Migros Deutsch unterrichten.
«Die Arbeit als Journalistin und Redaktorin hat mir viele sehr spannende Einblicke gewährt in Themen, von denen ich nichts wusste. Sie hat mich aber auch sehr viel Energie gekostet. Nun freue ich mich auf das Neue», bilanziert Ehrbar auf ihrem LinkedIn-Profil über ihre langjährige Berufserfahrung im Journalismus.
Von 2005 bis 2007 arbeitete sie als Redaktorin beim «Anzeiger der Stadt Kloten», von 2006 bis 2007 in der Funktion als Redaktionsleiterin. 2007 wechselte Ehrbar zum Winterthurer «Landboten». Im Januar 2021 stiess sie vom Winterthurer «Landboten» zur Zürcher Redaktion von «reformiert».
«In ihren Recherchen befasste sie sich insbesondere mit gesellschaftlichen und sozialpolitischen Themen sowie mit institutionellen Fragen in der Kirchenpolitik», würdigt die Zeitung in ihrer neusten Printausgabe die Verdienste der scheidenden Journalistin.
