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Montag
20.11.2006

Awards aller Arten und Sorten gibts in der Kommunikationsbranche mittlerweile mehr als Zigarettenstummel an einer Tramhaltestelle. Aber es sind immer noch die guten, alten und seit Jahrzehnten bewährten Preise, die wirklich Anerkennung geniessen. Die 1971 erstmals verliehenen Zürcher Radio- und auf das Jahr 1977 zurückgehenden Fernsehpreise gehören zu diesen sicheren Werten der Branche, ablesbar am Grossaufmarsch an Journalistenprominenz anlässlich der Verleihung vom Montagabend im vornehmen Zürcher Zunfthaus zur Meisen.

Geehrt und mit jeweils 25 000 Franken überschüttet hat der Stiftungsrat der Zürcher Radio-Stiftung Iren Meier, die ein «Markenzeichen für eine kompetente, glaubwürdige und radiogerechte Auslandsberichterstattung» sei, sowie Christian Eggenberger, weil er mit den multimedialen Produktionen PHOTOsuisse und DESIGNsuisse den Kulturauftrag der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft beispielhaft umgesetzt habe und sich durch eine innovative und überzeugende Redaktion und Gestaltung auszeichne.

Ohne den geringsten Anspruch auf Vollständigkeit seien als Anwesende in alphabetischer Reihenfolge erwähnt: Präsident Felix R. Aeberli vom Zürcher Presseverein, «Hochparterre»-Chefredaktor Köbi Gantenbein, Radio-Stiftungsrätin Marie-Thérèse Guggisberg, Kabarettist und früherer Radiopreisträger Franz Hohler, Sängerin La Lupa, Zürcher Radiostiftungs-Präsident Wolfgang Larese, Filmer Rolf Lyssy, Nationalrätin Kathy Riklin, Suzanne Spreich von der Michel Comte Water Foundation, Radio-Stiftungsrat Heinrich von Grünigen und zahlreiche frühere Preisträgerinnen und Preisträger. Es war wie ein grosses Familientreffen. - Siehe auch: Radio- und TV-Preis an Iren Meier und Christian Eggenberger