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Dienstag
12.12.2006

Der Urner Regierungsrat hat «Gefahren des Internet-Chattens» für Kinder ausgemacht und die Absicht geäussert, den Nachwuchs davor zu schützen. Er will sich deshalb an den nationalen Kampagnen «Keine sexuelle Gewalt an Kindern» sowie an einer Kampagne gegen Kinderpornografie im Internet der Schweizerischen Kriminalprävention beteiligen, wie er am Dienstag mitteilte. Einmalige Interventionen, etwa die Herausgabe einer Broschüre, genügten nicht, um die Jugendlichen zu schützen, heisst es in der Antwort auf ein Postulat im Kantonsparlament. Weiter soll beim Schulpsychologischen Dienst die Fachstelle Kinderschutz aufgewertet und ausgebaut werden. Diese besteht versuchsweise seit 2004.