Spielzeug aus China wird voraussichtlich teurer, und dasselbe könnte bald auch für andere Unterhaltungselektronikprodukte wie Computer, Games, DVD und Ähnliches mehr gelten, da China die Auflagen für die Qualität vorerst von Spielzeug verschärft hat. Dies gab Li Qingxiang, Vize-Chef der Exportkontrollbehörde der südchinesischen Provinz Kanton am Mittwoch auf der weltweit zweitgrössten Spielzeugmesse in Hongkong bekannt. Li sagte der Nachrichtenagentur AFP, chinesische Spielzeugfabrikanten hätten womöglich oft auch die Sicherheit vernachlässigt, weil ausländische Käufer auf billige Ware drängten. Konsumenten müssten sich darauf einstellen, dass Spielzeug wegen der strengeren Qualitätskontrollen teurer werde.
Sieben neue Spielzeugarten benötigten künftig Lizenzen für den Export. Die Lizenzen müssen neu alle drei Jahre statt wie bisher alle fünf Jahre erneuert werden. Zu den Spielzeugen, die mit einer Qualitätsprüfung eine Exportlizenz erwerben müssen, gehören demnach unter anderem Videospiele. - Siehe auch: Chinesische Behörden verstärken Produktsicherheit
Mittwoch
09.01.2008