Der japanische Elektronik- und Medienkonzern Sony hat wegen des Debakels um fehlerhafte Notebook-Akkus im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der Nettogewinn stürzte in den Berichtsmonaten Juli bis September vor allem wegen der hohen Kosten für die Millionen von Batterien, die es umzutauschen galt, um 94,1% auf 1,7 Mrd. Yen (17,7 Mio. Franken) ab. In der operativen Rechnung fiel Sony mit einem Verlust von 20,8 Mrd. Yen in die roten Zahlen, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 74,6 Mrd. Yen erzielt worden war. Der Umsatz im Berichtsquartal stieg um 8,3 Prozent auf 1,8 Billionen Yen.
Donnerstag
26.10.2006