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Donnerstag
10.01.2008

Der ehemalige «Tages-Anzeiger»-Chefredaktor Philipp Löpfe schreibt neu unter dem Titel «Löpfes Wirtschaftswelt» eine wöchentliche Analyse zur Weltwirtschaft auf dem Online-Portal «seiner» ehemaligen Zeitung. Er will dort immer donnerstags über Makrothemen aus der Wirtschaft schreiben. In seinem ersten Beitrag «Goldene Zeiten» vergleicht Löpfe die USA und den Westen mit Spanien des 16. und 17. Jahrhunderts, das «scheinbar reich und mächtig, wirtschaftlich gesehen jedoch ein Koloss auf tönernen Füssen» gewesen sei. Auch der moderne Westen lasse produzieren und zwar in China, das zur Werkstatt der Welt geworden sei. Löpfes Kolumne endet mit einem Zital von Paul Krugman, Ökonomieprofessor und «New York Times»-Kolumnist: «Langfristig können wir nicht davon leben, dass wir uns gegenseitig Häuser abkaufen – mit Geld, das wir uns von den Chinesen leihen.»