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Dienstag
05.12.2006

Die kürzlich zur neuen Präsidentin des Schweizerischen PR-Instituts (SPRI) gewählte Marion Starck hat in einem Interview in den «SPRI-News» angekündet, sie wolle Branchen-Standards setzen. «Längerfristig gilt es auch, diese verstärkt durchzusetzen», sagte sie. In welche Richtung dabei ihre Gedanken gehen, liess sie allerdings offen. Aber es gehe darum, einer im Markt herrschenden«grossen Konfusion» zu begegnen, die durch die verschiedenen Anbieter von Kursen aller Art entstanden sei. Für diese Aufgabe sei das SPRI am besten geeignet, weil es «die tonangebende PR-Ausbildungsstätte der Schweiz» sei, «vergleichbar mit dem IPR, Institute of Public Relations, London».

Die neue SPRI-Präsidentin ist seit 2004 Leiterin Corporate & Finance und Mitglied der Geschäftsleitung bei Burson-Marsteller in Zürich. 1982 hatte sie am Chamber of Commerce & Industry eine der ersten PR-Beraterausbildungen in England absolviert. 1987 übernahm sie die PR-Leitung bei Hasbro Europe und gründete 1990 ihre eigene Agentur in London. Seit 1993 lebt und arbeitet sie in der Schweiz; zuerst für die UBS und später als Direktorin bei der PR-Agentur Trimedia.