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Sonntag
13.01.2008

Die Namensgebung über Internet kann zu Abstürzen führen, könnte man sagen. Das Nürnberger Eisbärenbaby hat den Server der Stadt in die Knie gezwungen. Unter der am Freitag freigeschalteten Adresse www.eisbaer.nuernberg.de seien pausenlos Namensvorschläge für den kleinen Eisbären eingegangen. Die zahllosen Zugriffe auf die Seite des Tiergartens hätten den Server dann wegen Überlastung für mehrere Stunden lahmgelegt, teilte die Stadt am Samstag mit. Innerhalb von 24 Stunden gab es schon mehr als 8000 Vorschläge.

Genannt würden sehr unterschiedliche Namen, von Franka, Lina oder Käthe über Nibs und Snowwhite bis hin zu Aichá und Yuki Chan. Festgelegt werden soll der Name erst, wenn das Eisbärenjunge über den Berg ist. Zudem gab es bereits etliche Medienanfragen unter anderem aus Japan, Russland und den USA.