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Der Spezialchip-Hersteller Micronas hat im dritten Quartal 2006 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das Zürcher Unternehmen verbuchte einen Reingewinn von 7,3 Mio. Franken nach einem Verlust von 7,1 Mio. Franken im Vorquartal. Vor Zinsen und Steuern resultierte ein Gewinn (EBIT) in Höhe von 9,6 Mio. Franken, verglichen mit einem Betriebsverlust von 15,5 Mio. Franken im Vorquartal, wie Micronas am Dienstag mitteilte. Der Nettoumsatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorquartal um 17,4% auf 223 Mio. Franken. Der Auftragseingang belief sich auf 173,0 (Vorquartal: 211) Mio. Franken. Trotz schwarzer Zahlen gab sich das Unternehmen zurückhaltend: Das Geschäftsjahr 2006 gestalte sich schwierig, hiess es in der Mitteilung. Der anhaltend grosse Preisdruck laste auf der Ertragssituation. Die Finanzmärkte reagierten negativ auf die Zahlen von Micronas. Das Unternehmen habe die Märkte einmal mehr enttäuscht, hiess es etwa bei der Citigroup. Die Zürcher Kantonalbank verwies auf den schwachen Auftragseingang.