Die beiden ETH-Doktoranden Michael Rohs und Jörg Wagner haben je einen der mit insgesamt über 10 000 Franken dotierten diesjährigen Fritz-Kutter-Preise erhalten, wie die Internetzeitung «ETH Life» der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich am Freitag bekannt gab. Rohs entwickelte neue Anwendungen, um Mobiltelefone mit eingebauten Kameras zur Interaktion mit realen Gegenständen zu benutzen, wie «ETH Life» schreibt. Die Kamera nehme etwa Codes oder andere Objekte auf, identifiziere und analysiere sie und kombiniere die Resultate mit Informationen aus dem Internet. Auf diese Weise können die Aufnahmen zur Steuerung von Geräten verwendet werden. «Diese Anwendungen sind originell, innovativ und haben grosses Anwendungspotenzial», schreibt das Fonds-Kuratorium in seiner Laudatio. Dies treffe auch für die Arbeit von Jörg Wagner zu. Er sei der erste Student, der für eine Semesterarbeit den Preis erhalten habe. Sein Modell sei allgemeingültig und sei ein bedeutender Beitrag zur Erforschung von mobilen Ad-hoc-Netzwerken. - Der ETH-Life-Bericht: http://www.ethlife.ethz.ch/articles
Freitag
01.12.2006