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Von Januar bis Oktober ging es für die deutschen Publikumszeitschriften mit einem Plus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter bergauf. Das geht aus der Zentralen Anzeigenstatistik des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) hervor. Bei den aktuellen Zeitschriften liegt der «Stern» mit einem Plus von 5,48 Prozent auf 3316 Anzeigenseiten vor der Konkurrenz. «Focus» (3128,3 Seiten) hat im Vergleich zum Vorjahr 2,17 Prozent verloren, der «Spiegel» hält sich bei 2876,5 Seiten (plus 0,3 Prozent). Insgesamt haben die aktuellen Zeitschriften und Magazine in den ersten zehn Monaten des Jahres 9,63 Prozent mehr Anzeigenseiten verkauft.

Auch die Programmzeitschriften wachsen in Deutschland seit Monaten konstant (plus 10,2 Prozent). «TV Today» profitierte nach der Übernahme durch Burda weiterhin von der Anzeigenkombi mit dem Schwestertitel «TV Spielfilm» und wuchs um 91,3 Prozent im Vergleich zu 2005. Zulegen konnte auch der Bauer-Titel «TV 14» (plus 34,1 Prozent). Mit einem Plus von 9,34 Prozent legen die monatlichen Frauentitel ebenfalls weiter zu. In diesem Segment sind von Januar bis Oktober 12 697,7 Anzeigenseiten geschaltet worden. Das höchste Wachstum erreichten «Celebrity» mit 25,47 Prozent und «In Style» mit 23,54 Prozent.